Krönung von König Charles III.

Foto von Jose Llamas auf Unsplash

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In Deutschland haben wir schon lange keinen König mehr,
aber was wir noch immer wiederfinden ist, dass jemand unserem Land vorsteht, und dass das für uns eine oft hohe Bedeutung hat: So gaben wir Deutschen kurzerhand unserer Kanzlerin Merkel den Titel „Mutti“.

Am Samstag nun hatten wir die Gelegenheit, medial einer prunkreichen Krönung beizuwohnen, wie es sie zuletzt 1953 für Queen Elizabeth II. gegeben hat.

Was hatte es mit all dem Tamtam auf sich? Alles nur eine politische Prozedur? – Dafür ist es zu feierlich.
Also einfach nur ein Unterhaltungsevent? Das wird der Würde und dem heiligen Anspruch nicht gerecht. Schließlich geht es auch ganz besonders um die Unterordnung des Königs unter Gott – etwas, was von unseren Politikern nicht gefordert wird, auch wenn es noch einer der Bausteine unseres Grundgesetzes ist und manchmal Teil der Vereidigung.

Und vor dem Hintergrund ist eine Frage ganz zentral:
Was bedeutet der königliche Titel „Defender of The Faith“ – zu deutsch: „Verteidiger des Glaubens“ – was gibt’s da zu „verteidigen“ – und macht Charles III. das überhaupt? Ist verteidigen nicht eher schlecht als recht? 
Schließlich waren es auch Könige und Mächtige, die die Bibel missbrauchten um damit die Kreuzzüge und andere Herrschaftsansprüche durchzusetzen. Das war ein gewaltsames Zeitalter – also ist es bloß Unterdrückung fürs Volk – oder?
Wer das denkt, sollte sich anschauen, wie Queen Elisabeth II. diesen Titel gelebt hat.
Die Washington Post schrieb über sie: „Sie war ihrem Versprechen treu. Ihre Hingabe an „Jesus Christus, den Friedensfürsten“ war eine fundamentale und prägende, wenn auch manchmal übersehene Säule in ihrem Leben.“

Es gibt etwas wirklich Wichtiges, was man unbedingt verteidigen sollte. Mehr dazu erfährst du im Ebook!

Denn: Auch die Washington Post stimmt zu: Es scheint nicht so, dass Charles III. in gleicher Weise ein Verteidiger des Glaubens sein wird. Ist das gut oder schlecht oder einfach egal? Nun, weil Gott uns rebellischen Menschen ewiges Leben schenken will, ist es absolut essentiell. Teile der Kirche haben das immer wieder zur Farce gemacht, und so tat es auch der erste britische König mit diesem Titel –
Dabei geht es bei Gottes Liebe um jeden von uns.
Das Leben ist viel zu kostbar, als dass man sich veräppeln lassen sollte.
König Charles III. hat angekündigt, ein anderes Verständnis für diesen Titel mit ins Amt zu bringen… mehr dazu findest Du im Ebook.

Deshalb die Eine-Million-Dollar-Frage: Findet sich Wahrheit für unser Leben in einem solchen Event? 

Gottes Wort hat dazu eine sehr differenzierte Sicht.

Und diese ist tatsächlich lebenswichtig für uns alle. Das Leben ist zu komplex, zu vielschichtig, zu schön und auch zu leidensschwer, um nicht nach dem Sinn zu fragen. Die Moral unserer Menschheit auf diesem Planeten ist zu verkommen und bedenklich, als sich nicht zu sorgen – und Gottes Geschenk der Gnade zu wichtig und kostbar, als dass man es verspielen sollte, wie so viele.

Deshalb lass uns das mal ganz fair anschauen.

Die ehrenwerte Queen Elisabeth II. war bei weitem nicht die einzige berühmte Persönlichkeit, die Gottes Wort sehr in Ehren hielt und für lebensnotwendig ansah.

So sagte Abraham Lincoln einst: 

„Ich glaube, die Bibel ist das beste Geschenk, das Gott dem Menschen gemacht hat… Ohne dieses Buch könnten wir nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Nimm so viel wie du kannst von diesem Buch mit der Vernunft und den Rest mit Glauben, und du wirst als glücklicherer Mensch leben und sterben.“

Sir Isaac Newton, der Physiker, der die Gesetze der Gravitation fand, betonte: 

„Ich habe einen fundamentalen Glauben in die Bibel als das Wort Gottes, das von inspirierten Menschen geschrieben wurde. Ich studiere die Bibel täglich.“

Theodore Roosevelt stellte fest: 

„Ein gründliches Verständnis der Bibel ist mehr wert als ein Universitätsstudium.“ 

was Daniel Webster mit den Worten wiederholte: „Bildung ist nutzlos ohne die Bibel“.

Neue Führer für die Kirche, die zeigen, wo’s lang geht? – Was die Bibel dazu sagt.

Verborgene Symbolik bei der Krönung

Was beinhaltete die Zeremonie eigentlich an Kronjuwelen und royalen Gegenständen? Schließlich sind solche Dinge wie Zepter, Gewänder, Reichskugeln und Kronen für uns doch Relikte aus längst vergessenen Zeiten…

Sieben erstaunliche Gegenstände, die Du bei der Krönung von König Charles III. siehst

Der Reichsapfel

Bei der Berichterstattung über die Beerdigung von Königin Elisabeth II. konnte CBS News nicht umhin, auf etwas hinzuweisen, was der „Reichsapfel“ genannt wird.

Dieser war nicht zu überzusehen, denn dieses seltsame kugelförmige Objekt lag direkt neben der Krone auf der Oberseite des Sarges.  CBS News erklärte: „Der Reichsapfel, auch bekannt als Souveränsapfel, wird dem Monarchen bei seiner Krönung überreicht…. Er soll den Monarchen daran erinnern, dass seine Macht von Gott stammt.

Der Reichsapfel wurde ursprünglich für die Krönung von Charles II. im Jahr 1661 angefertigt. Er ist etwa 12 Zoll breit und besteht aus einer hohlen Goldkugel, die mit 9 Smaragden, 18 Rubinen, 9 Saphiren, 365 Diamanten und 375 Perlen besetzt ist. Die Kugel repräsentiert die Weltkugel. Über der Weltkugel ist ein Kreuz. Das steht für „Christi Herrschaft über die Welt“. Wenn der Erzbischof von Canterbury die Kugel in die rechte Hand des Königs legt, sagt er: „Nehmt diese Kugel unter dem Kreuz und denkt daran, dass die ganze Welt der Macht und dem Reich Christi, unseres Erlösers, unterstellt ist.

Abb.: Reichsapfel britischer Monarchen: Ein Kreuz über der Welt (1)

Das Zepter

Das Zepter erinnert an den Stab, den Moses in seiner Hand hielt. Es befindet sich ebenfalls unter dem Kreuz und steht für die zeitlich begrenzte Macht des Königs und die Bedeutung des Regierens in Rechtschaffenheit. Bei der Übergabe an den König sagt der Erzbischof: „Nehmt den Stab der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit“. „Gerechtigkeit“ bedeutet, dass man ohne Parteilichkeit, Vorurteil oder Voreingenommenheit urteilt.

In der Bibel heißt es dazu: „Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts!.“ (Psalm 45,6). 

Wann hast du drüber nachgedacht, dass Gott alle Menschen unparteilich richtet, ganz objektiv nur nach Verstößen gegen Seine Moral? Wer das versteht, in dem erzeugt es unweigerlich Gottesfurcht. 

Die Schwerter

Drei Schwerter werden vor dem König getragen, wenn er die Westminster Abbey betritt. Sie ragen nach oben, ohne Hülle und einsatzbereit. Eins ist das scharfe Schwert der Gerechtigkeit, ein anderes aber das stumpfe Schwert der Barmherzigkeit.

Das stumpfe Schwert steht symbolisch für Gottes Barmherzigkeit im Evangelium, und das scharfe Schwert erinnert uns an den schrecklichen Zorn Gottes, der sich am Tag des Jüngsten Gerichts offenbaren wird. Wie der Lieddichter sagte: „Er hat den verhängnisvollen Schlag seines schrecklichen, schnellen Schwertes losgelassen…“.

Abb. Die drei Schwerter, aus „Defender of The Faith“ © Ray Comfort 2023 p.59 (2)

Die Trompeten

Trompeten sollten sparsam eingesetzt werden. Die Ankunft einer Braut auf einer Hochzeit ist ein feierlicher Anlass, aber es wäre unangemessen, sie mit Trompeten anzukündigen. Nicht so bei der Krönung eines Königs. Schon als König David in Israel einst Anweisungen für die Krönung seines Sohnes Salomos gab, sagte er, man solle sie mit einer Posaune ankündigen.

Doch wie Posaunen die Krönung irdischer Könige ankündigen, so werden sie einst in Wirklichkeit das Kommen desjenigen ankündigen, den die Heilige Schrift den König der Könige nennt.

„Der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen…“ (1. Thessalonicherbrief 4,16)

Der Krönungsstuhl

Eigentlich würde man als Krönungsstuhl doch einen gediegenen, massiven Thron erwarten. Doch tatsächlich ist es ein sehr alter Holzstuhl, auf dem die britischen Monarchen sitzen, wenn sie bei ihren Krönungen in der Westminster Abbey gekrönt werden.

Insgesamt 26 Monarchen wurden auf diesem alten Holzstuhl gekrönt, seit er im Jahr 1296 in Betrieb genommen wurde. Unter seinem Sitz befindet sich ein sehr seltsamer und alter Stein, der als „Stein von Scone“ oder „Stone of Destiny“ bekannt ist. Das heißt soviel wie: Stein der Vorsehung. Vermutlich eine verborgene Erinnerung daran, dass Gott in Seiner Souveränität um alles Geschehen und Zeiten schon im Voraus weiß, und der Mensch eigentlich nichts in der Hand hat.

 

Abb. Der Thron – ein Holzstuhl! (2)

Die Salbung

Bei der Planung der Krönung von Königin Elisabeth II. im Jahr 1953 kam die Rede davon auf, Fernsehkameras in der Westminster Abby zuzulassen.

Winston Churchill war entsetzt über diesen Gedanken. Er sagte vor dem Unterhaus: „Es wäre unpassend, wenn die gesamte Zeremonie, nicht nur in ihren weltlichen, sondern auch in ihren religiösen und spirituellen Aspekten wie eine Theateraufführung dargestellt würde!“

Aber die Krönung wurde übertragen. Alles… bis auf einen sehr heiligen Moment. Das war der Moment, in dem die Königin mit Öl gesalbt wurde. 

Dies geht zurück auf die Salbungen der israelischen Könige, was ein Symbol für die Salbung mit Heiligem Geist ist – also eine Art Leitungsbeginn von dem Heiligen Geist. Dieser Moment wurde als so besonders ehrenwert angesehen, dass beschlossen wurde, dass er nicht gezeigt werden solle.

Auch für die Krönung von König Charles III. gilt das noch immer: Es wurde deswegen extra ein Sichtschutz angefertigt, damit dieser Moment nicht aufgezeichnet wird (auch nicht von Teilnehmern mit einem Smartphone). So besonders ist dieser Teil der Zeremonie.

Zu dieser Salbung zieht der König sein Herrschaftsgewand aus.
All dies wird kaum einer verstehen, der die wichtigste Tatsache der Menschheitsgeschichte außer Acht lässt:
Der Sohn Gottes selbst hat sich Seines Machtanspruches entkleidet; Jesus Christus wurde ein niedriger Mensch, und wurde als solcher dann selbst vom Heiligen Geist gesalbt. Gott will uns Menschen retten und leiten, indem Er uns Seinen Geist gibt. Dazu braucht es keine besondere Salbung, sondern das Bekennen der Sünden und das Vertrauen in den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. 

Abb.: Krönung Queen Elisabeth II 1953 (3)

Die Krone

Die Krone ist das Herzstück der Kronjuwelen des Vereinigten Königreichs. Seit dem 13. Jahrhundert wurden die britischen Monarchen mit verschiedenen Kronen gekrönt. Mehr als neun Jahrhunderte später beobachten die Gläubigen eifrig die Zeichen der Zeit und warten auf das Kommen Jesu Christi, des Königs der Könige und des Herrn der Herren, vor dem sich jedes Knie beugen wird, und sie beten um die Beschleunigung dieses kommenden Reiches:

Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel, so auf Erden. (Matthäus 6:10)

Wenn wir den Glanz der Krönung eines irdischen Königs betrachten, ist es gut daran zu denken, dass all dieser Prunk nur ein sehr, sehr schwacher Schatten der unaussprechlichen Herrlichkeit ist, die kommen wird:

„…und sein Reich wird kein Ende haben“ (Lukas 1,33).

Abb.: Die Kronjuwelen: Krone, Reichsapfel und Zepter (4)

Welche Bedeutung haben nun die religiösen Symbolhandlungen, oder die Kronjuwelen, für Dein Seelenheil, für Deinen Frieden mit Gott?

Gar keine.
Mal ganz unabhängig von der Krönung kannst Du Dir in diesem 5-Minuten-Video anschauen, warum Jesus genau das ansprach, als Er einmal rief: „Wen dürstet, der komme zu mir, und trinke!“
Freude an ritueller Handlung oder an Christus? Wenn jemand dürstet

Wir schenken dir was:

 

Schreib uns über „Kontakt“ unter Angabe deiner Adresse und wir schicken dir kostenlos das Buch „Jesus unser Schicksal“ von Wilhelm Busch. Und auch eine Bibel kannst Du jederzeit von uns bekommen.

Hier noch ein kleiner Gedankenanstoß über Kronen:

Abbildungen:
(1) upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3c/Sovereign%27s_Orb.jpg
(2) „Defender of The Faith“ © Ray Comfort 2023 p.59 / p.62 /  ISBN 978-1-61036-300-6
(3) Bildstrecke nzz.ch/international Elizabeth II seit 70 Jahren Queen – die Kroenung in Bildern ; ld.1665177
(4) upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Crown_Jewels_of_the_United_Kingdom_1952-12-13.jpg